Dr. Kosarev - Ihr Spezialist in München. Spezialisiert auf Schmerzdiagnose, Schmerztherapie und Schmerzprävention. Oder Sie leiden an Schwangerschaftsübelkeit, Migräne, Schlafstörungen, Burnout, Tinnitus, Rückenschmerzen oder Arthrose? Unsere Privatarztpraxis in München ist für Sie da.
Akute Schmerzen

Soforthilfe & Schmerztherapie

Schmerzen sind ein wichtiges und ernstzunehmendes Signal des Körpers, das auf Schäden und Verletzungen hinweist. In unserer Praxis für Schmerztherapie nehmen wir dieses Symptom sehr ernst, um die Ursache des Schmerzes herauszufinden.

In der Regel sind akute Schmerzen immer einem konkreten Sachverhalt zuzuordnen, den wir möglichst schnell identifizieren möchten, um sowohl das Symptom als auch die Ursache zu beseitigen.

Hilfe bei chronisch gewordenen Schmerzen

Ist der Schmerz bereits erlernt, kann er nicht mehr vergessen werden. Das können Sie mit dem Fahrradfahren vergleichen. Haben Sie die Abläufe einmal verinnerlicht, können Sie sich auch nach 10jähriger Pause wieder sofort auf das Rad schwingen. Sie haben es nicht verlernt. Genauso geht es dem Gehirn mit dem Schmerz. In unserer Praxis für Schmerztherapie nutzen wir aber auch in diesem Fall bestimmte Methoden und Techniken wie medikamentöse Behandlungen, Entspannungstechniken, Ablenkung, Bewegung bis hin zu einer psychologisch angeleiteten Verhaltenstherapie, um Ihre Schmerzen zu lindern und Ihnen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

An welchem Schmerz leiden Sie?

Schmerzen werden nach ihrer Ursache in drei verschiedene Arten unterteilt:

1. Nozizeptorenschmerz

Von einem Nozizeptorenschmerz spricht man dann, wenn der Schmerz durch die Verletzung eines Gewebes ausgelöst wird, die aufgrund von Entzündungen, Verbrennungen, Tumoren oder Quetschungen entstanden ist.

2. Neuropathischer Schmerz

Dieser Schmerz entsteht durch die Schädigung des Nervensystems im Rückenmark oder im Gehirn. Patienten spüren diese akuten Schmerzen entweder anfallsartig, brennend oder dumpf. Es kann sich bei neuropathischen Schmerzen auch um Phantomschmerzen nach einer Operation handeln.

3. Schmerz infolge funktioneller Störungen

Bei diesem Schmerz sind keine Verletzungen ursächlich, sondern eine fehlerhafte Funktion im Körper. Das kann zu Rückenschmerzen, Migräne oder Schmerzen mit psychosomatischem Hintergrund führen. Unterteilt wird diese Schmerzart in reflektorische und psychosomatische Schmerzen. Reflektorische Schmerzen werden mit der Zeit immer stärker, weil sie sich selbst verstärken. Rückenschmerzen, die durch eine Muskelverspannung entstehen, führen beispielsweise zu weiteren Verspannungen und damit auch weiteren Schmerzen. Bei den psychosomatischen Schmerzen werden die Symptome durch psychische Ursachen ausgelöst und sprechen deshalb auch kaum auf klassische Schmerzmedikamente an.

Sie haben Schmerzen ohne erkennbaren Ursprung?

Oftmals haben Patienten schon einen langen Leidensweg hinter sich. Sie haben Schmerzen, konnten aber bislang auch mit ärztlicher Hilfe keine Ursache dafür finden. Häufig tauchen Schmerzen im Bauchraum auf, die entweder von den inneren Organen ausgehen und sich krampf- und kolikenartig äußern oder durch Verletzungen oder Reizungen des Bauchfells entstehen.

Ein besonders Phänomen ist der übertragene Schmerz. Dabei werden Schmerzen, die im Ursprung in den inneren Organen entstehen vom Gehirn auf die Haut- oder Muskelareale übertragen. Dies geschieht deshalb, weil die inneren Organe und die in der Nähe liegenden Muskeln über den gleichen Spinalnerv miteinander verbunden sind. Daher tritt auch kaum ein Lerneffekt im Körper auf, so dass das Gehirn versehentlich der falschen Stelle die Schmerzen zuordnet.
Wie können wir helfen?

Als Praxis für Schmerztherapie sind wir genau der richtige Ansprechpartner, wenn Sie an akuten Schmerzen leiden. Rufen Sie uns an. Wir finden kurzfristig einen Termin für Sie. Um zu verhindern, dass aus einem akuten ein chronischer Schmerz wird und sich das Schmerzgedächtnis ausbildet, sollten Sie bereits bei ersten Schmerzsymptomen reagieren und die Ursache finden.

Fragen? Jetzt Checkup vereinbaren

per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen sind ein eigenständiges Krankheitsbild, das immer aus einem akuten Schmerz entsteht. Das chronische Schmerzsyndrom kann bereits schon bei schwachen, nicht adäquaten Reizen entstehen oder auch vollkommen ohne auslösenden Reiz.
Patienten leiden sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene sehr stark. Kommen die Patienten erst dann in die Praxis, wenn der Schmerz chronisch ist, dann ist die ursprüngliche Schmerzquelle kaum noch zu lokalisieren, was eine Behandlung erschwert.

Chronische Schmerzen – Krankheitsbild

Während der akute Schmerz wichtig ist, um eine Grunderkrankung zu identifizieren, schadet der chronische Schmerz dem Körper nur noch.

Chronische Schmerzen sind mit oberflächlichen Heilprozessen vergleichbar. Das betroffene Gewebe ist zwar oberflächlich verheilt, jedoch noch sehr empfindlich. Auch die umliegenden Bereiche reagieren schon sehr schnell bereits auf normalerweise nicht schmerzhafte Reize.

Durch diese erhöhte Empfindlichkeit neigt der Körper zu Fehl- und Schonhaltungen, damit die betroffenen Areale möglichst wenig belastet werden. Durch die unnatürliche Belastung des Muskel- und Knochen-Systems kommt es zu weiteren Schmerzen, das Schmerzgedächtnis breitet sich weiter aus und der gesamte Körper wird schmerzempfindlicher.

Die daraus resultierende Bewegungsarmut und einschränkung fördert psychosoziale Schmerzfaktoren.
Der Patient begibt sich weniger unter Leute, isoliert sich und vernachlässigt soziale Kontakte – wodurch er sich mehr und mehr auf den Schmerz konzentriert, diesen weiter verstärkt und das Schmerzgedächtnis noch stärker ausbildet.

Das Schmerzgedächtnis löschen

Viele Patienten, die mit chronischen Schmerzen zu uns in die Praxis kommen, haben schon einen langen Weg hinter sich. Sie wurden von Facharztpraxis zu Facharztpraxis geschickt, allerdings konnte die Ursache der Schmerzen nicht mehr gefunden werden. Das daraus entstehende psychische Leiden führt oft noch zu einer Verstärkung der Symptomatik.

Dr. Kosarev setzt bei der Behandlung chronischer Schmerzen auf eine interdisziplinäre Kooperation und dem ständigen Austausch mit dem Patienten und verschiedenen Spezialisten. Dieses ganzheitliche Behandlungskonzept beinhaltet Entspannungstechniken, Akupunktur, medikamentöse Behandlungen, Krankengymnastik und auch eine psychologisch angeleitete Verhaltenstherapie.

Diese Therapie zielt darauf ab, dass der Patient lernt, verursachende Situationen, Stress und Überanstrengung zu vermeiden. So kann auch langfristig gegen den Schmerz vorgegangen werden.

Fragen? Jetzt Checkup vereinbaren

per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Checkup vereinbaren

Dr. Kosarev – Ihre Privatarztpraxis in München, die spezialisiert ist auf die Schmerzdiagnose, Schmerztherapie und Schmerzprävention (auch Blutuntersuchung, EGK, OP Vorbereitung).

Unser Ziel ist es, Patienten von akuten und chronischen Schmerzen zu befreien und dafür die richtige Behandlungsmethode zu finden. Wenn nötig, ziehen wir dabei auch andere fachärztliche Disziplinen zu Rate, um Schmerzen identifizieren und lindern zu können.

Terminvereinbarung Checkup
per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Hilfe durch Akupunktur

Dr. Kosarev: Unsere Spezialpraxis für Akupunktur in München

Dr. Kosarev ist auf die Schmerztherapie mittels Akupunktur spezialisiert und hat über diese Behandlungsmethode seine Doktorarbeit geschrieben. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine Akupunktur-Behandlung in unserer Praxis in München.

Woher kommt die Akupunktur?

Als Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin wurde die Akupunktur über viele Jahrhunderte hinweg von zahlreichen gelehrten und Ärzten erweitert.

Die älteste, schriftliche Erwähnung stammt aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Der chinesische Autor Sima Qian schreibt von „Akupunktur und Moxibustion” mit Hilfe von Steinnadeln. Der Gelehrte Huangfu Mi schrieb im 3. Jahrhundert ein Werk, in dem bereits 349 Akupunkturpunkte aufgezeichnet waren.

Die Technik breitete sich zunächst in Asien aus, wo in jeder Region eigene Besonderheiten hinzugefügt wurden – beispielsweise die Handakupunktur in Korea oder die Kopfakupunktur in Japan. Akupunktur scheint allerdings keine rein asiatische Erfindung zu sein. So fand man beispielsweise auf dem mumifizierten Körper des ca. 5000 Jahre alten „Ötzi” 15 Gruppen von Tätowierungen deren Lage heute als Akupunkturpunkte bekannt sind.

Wie wirkt die Akupunktur?

Die Ursache der Wirksamkeit der Akupunktur konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Nachgewiesen werden konnte allerdings, dass die Akupunktur in der behandelnden Körperregion eine vielfach höhere Menge Adenosin ausgeschüttet wird. Adenosin hemmt die Wach- und Weckzentren des Gehirns, weitet die Blutgefäße und senkt den Blutdruck.

Akupunktur-Sitzung bei Dr. Kosarev

Eine Akupunkturbehandlung dauert in der Regel etwa 35 bis 45 Minuten.
Eine Ausnahme bildet dabei das Einsetzen von sogenannten Dauernadeln, die mehrere Tage in der Haut verbleiben.

Die Behandlung ist fast schmerzfrei und wird von vielen Patienten als entspannend wahrgenommen. Während der Behandlung sitzt oder liegt der Patient in bequemer Haltung – wichtig ist eine ruhige und entspannte Lage. Vor dem Einstich mit einer Nadel wird die entsprechende Stelle und die unmittelbare Umgebung durch eine leichte Massage entspannt. Die Tiefe des Einstichs hängt vom Zustand des Patienten, vom Behandlungsgrund und der Lage des Einstichs ab. Sie variiert zwischen 13 und 130 mm.

Hier Termin zur Akupunktur vereinbaren

per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Anti-Aging

Dr. Kosarev bietet in seiner Praxis als Schwerpunkt den Fachbereich präventive Gerontologie – neudeutsch Anti-Aging – an. Um das Fortschreiten von degenerativen Prozessen zu verlangsamen können verschiedene Methoden angewandt werden

Degenerative Prozesse verlangsamen

In einer umfassende Blutuntersuchung stellen wir fest, ob Risikofaktoren, die die Alterung beschleunigen, vorhanden sind (z. B. erhöhte Cholesterin oder Homocystein Werte). Diese können dann gezielt behandelt werden.

Andererseits können auch die Stoffe, die degenerativen Prozessen entgegen wirken, fehlen (z. B. Zink oder Selen als Bestandteile von Superoxiddysmutase). Diese können wir dann ergänzen.
Neben einer Vielzahl an Therapie und Behandlungsmöglichkeiten wenden wir in unserer Praxis auch die HRT (Hormon Replacement Therapie) an.

Durch sportliche Betätigung und richtige Ernährung können die degenerativen Prozesse auch verlangsamt werden.

Sport, Bewegung und Gewichtsreduktion
Schmerzen können unzählige Ursachen haben – dennoch besteht die allgemeine Auffassung darin, dass man seinen Körper bei Schmerzen möglichst schonen soll und keinesfalls belasten dürfe. Dieses gefährliche Halbwissen führt bei vielen Patienten dazu, dass ihre Schmerzen chronisch werden. Daher bietet Dr. Kosarev in seiner Praxis in München eine umfassende Beratung zu den Themen Sport, Bewegung und Gewichtsreduktion an.

Zu unserer Praxis gehört sogar ein kleines Sportstudio, in dem wir Ihnen erste Anleitungen und Tipps für ein richtiges Bewegungsverhalten geben können.

So können Sie durch Sport und Bewegung Schmerzen lindern
Wir können keine pauschalen Aussagen über das richtige Verhalten bei Schmerzen machen. Eine körperliche Untersuchung des Patienten in unserer Praxis ist dafür unerlässlich. Patienten, die beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall, bei Entzündungen oder Arthrose ohne vorausgehende ärztliche Untersuchung Sport treiben oder joggen, gehen ein hohes Risiko ein.

Lassen Sie sich von Dr. Kosarev umfassend über ein optimales Training beraten.

Ernährungsberatung

Die drei Säulen des gesunden Lebens:

1. Gesunde Ernährung
2. Sport
3. Prophylaktische Untersuchungen

Natürlich gehört noch vieles mehr dazu:
Wie Impfungen, positive Einstellung und ganz einfach die vererbte Genetik, doch das ist ein Thema für sich.

1. Die gesunde Ernährung
beinhaltet den Verzicht auf fette, sehr kalorienreiche und konservierte Lebensmittel. Auch rotes Fleisch ist mit Vorsicht zu genießen; insbesondere für Männer.
Viel essen sollte man: rohes Obst und Gemüse, Vollkornsamen, Nüsse, nicht fette Milchprodukte (wie Jogurt), insgesamt ballaststoffreiche Kost und fermentierte Produkte wie zum Beispiel Sojasoße. Auch auf ausreichend Proteine sollte man achten, aber mit möglichst ungesättigten Fettsauren; also mehr Fisch und Meeresfrüchte und weniger Fleisch.

2. Sport.
Die meisten Quellen definieren die minimale sportliche Betätigung mit 150-300 Minuten pro Woche von moderatem bis leicht intensivem kardiovaskulärem Ausdauertraining (Joggen, Schwimmen, Fahrrad usw.) Des Weiteren zweimal pro Woche Krafttraining: 3 Sätze mit jeweils 14 Wiederholungen für alle großen Muskelgruppen. Zwischen jedem Satz soll es einige Minuten der Erholung geben, oder einen Satz für die entfernten Muskelgruppen, aber nur wenn die Zeit knapp ist.

3. Prophylaktische Untersuchungen:
das Minimumprogramm für Mann und Frau ist jährliche gynäkologische oder urologische Vorsorge. Auch einmal im Jahr die Blutuntersuchung auf Risikofaktoren, Tumormarker, großes Blutbild, Elektrolyte und Hormonstatus. Auch sollte jährlich eine Abdomen Sonografie gemacht werden
Alle fünf Jahre, nach dem 30.Lebensjahr, ist eine Gastro- und Koloskopie empfohlen.
Die Untersuchungen werden natürlich erweitert sollten sich irgendwelche Symptome oder Hinweise aus Familienanamnese oder aus weiteren Anhalten ergeben.
Auf Weiteres, wie Herz, Augen, usw. kann hier nicht eingegangen werden.

WHO meint das alles verlängert das Leben um fast 20 Jahre!

Hier Termin zum Anti-Aging vereinbaren

per Telefon unter
+49 (0)89 / 99 20 14 11

per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Soforthilfe & Schmerztherapie

Schmerzen sind ein wichtiges und ernstzunehmendes Signal des Körpers, das auf Schäden und Verletzungen hinweist. In unserer Praxis für Schmerztherapie nehmen wir dieses Symptom sehr ernst, um die Ursache des Schmerzes herauszufinden.

In der Regel sind akute Schmerzen immer einem konkreten Sachverhalt zuzuordnen, den wir möglichst schnell identifizieren möchten, um sowohl das Symptom als auch die Ursache zu beseitigen.

Hilfe bei chronisch gewordenen Schmerzen

Ist der Schmerz bereits erlernt, kann er nicht mehr vergessen werden. Das können Sie mit dem Fahrradfahren vergleichen. Haben Sie die Abläufe einmal verinnerlicht, können Sie sich auch nach 10jähriger Pause wieder sofort auf das Rad schwingen. Sie haben es nicht verlernt. Genauso geht es dem Gehirn mit dem Schmerz. In unserer Praxis für Schmerztherapie nutzen wir aber auch in diesem Fall bestimmte Methoden und Techniken wie medikamentöse Behandlungen, Entspannungstechniken, Ablenkung, Bewegung bis hin zu einer psychologisch angeleiteten Verhaltenstherapie, um Ihre Schmerzen zu lindern und Ihnen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

An welchem Schmerz leiden Sie?

Schmerzen werden nach ihrer Ursache in drei verschiedene Arten unterteilt:

1. Nozizeptorenschmerz

Von einem Nozizeptorenschmerz spricht man dann, wenn der Schmerz durch die Verletzung eines Gewebes ausgelöst wird, die aufgrund von Entzündungen, Verbrennungen, Tumoren oder Quetschungen entstanden ist.

2. Neuropathischer Schmerz

Dieser Schmerz entsteht durch die Schädigung des Nervensystems im Rückenmark oder im Gehirn. Patienten spüren diese akuten Schmerzen entweder anfallsartig, brennend oder dumpf. Es kann sich bei neuropathischen Schmerzen auch um Phantomschmerzen nach einer Operation handeln.

3. Schmerz infolge funktioneller Störungen

Bei diesem Schmerz sind keine Verletzungen ursächlich, sondern eine fehlerhafte Funktion im Körper. Das kann zu Rückenschmerzen, Migräne oder Schmerzen mit psychosomatischem Hintergrund führen. Unterteilt wird diese Schmerzart in reflektorische und psychosomatische Schmerzen. Reflektorische Schmerzen werden mit der Zeit immer stärker, weil sie sich selbst verstärken. Rückenschmerzen, die durch eine Muskelverspannung entstehen, führen beispielsweise zu weiteren Verspannungen und damit auch weiteren Schmerzen. Bei den psychosomatischen Schmerzen werden die Symptome durch psychische Ursachen ausgelöst und sprechen deshalb auch kaum auf klassische Schmerzmedikamente an.

Sie haben Schmerzen ohne erkennbaren Ursprung?

Oftmals haben Patienten schon einen langen Leidensweg hinter sich. Sie haben Schmerzen, konnten aber bislang auch mit ärztlicher Hilfe keine Ursache dafür finden. Häufig tauchen Schmerzen im Bauchraum auf, die entweder von den inneren Organen ausgehen und sich krampf- und kolikenartig äußern oder durch Verletzungen oder Reizungen des Bauchfells entstehen.

Ein besonders Phänomen ist der übertragene Schmerz. Dabei werden Schmerzen, die im Ursprung in den inneren Organen entstehen vom Gehirn auf die Haut- oder Muskelareale übertragen. Dies geschieht deshalb, weil die inneren Organe und die in der Nähe liegenden Muskeln über den gleichen Spinalnerv miteinander verbunden sind. Daher tritt auch kaum ein Lerneffekt im Körper auf, so dass das Gehirn versehentlich der falschen Stelle die Schmerzen zuordnet.
Wie können wir helfen?

Als Praxis für Schmerztherapie sind wir genau der richtige Ansprechpartner, wenn Sie an akuten Schmerzen leiden. Rufen Sie uns an. Wir finden kurzfristig einen Termin für Sie. Um zu verhindern, dass aus einem akuten ein chronischer Schmerz wird und sich das Schmerzgedächtnis ausbildet, sollten Sie bereits bei ersten Schmerzsymptomen reagieren und die Ursache finden.

Fragen? Jetzt Checkup vereinbaren

per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Chronische Schmerzen sind ein eigenständiges Krankheitsbild, das immer aus einem akuten Schmerz entsteht. Das chronische Schmerzsyndrom kann bereits schon bei schwachen, nicht adäquaten Reizen entstehen oder auch vollkommen ohne auslösenden Reiz.
Patienten leiden sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene sehr stark. Kommen die Patienten erst dann in die Praxis, wenn der Schmerz chronisch ist, dann ist die ursprüngliche Schmerzquelle kaum noch zu lokalisieren, was eine Behandlung erschwert.

Chronische Schmerzen – Krankheitsbild

Während der akute Schmerz wichtig ist, um eine Grunderkrankung zu identifizieren, schadet der chronische Schmerz dem Körper nur noch.

Chronische Schmerzen sind mit oberflächlichen Heilprozessen vergleichbar. Das betroffene Gewebe ist zwar oberflächlich verheilt, jedoch noch sehr empfindlich. Auch die umliegenden Bereiche reagieren schon sehr schnell bereits auf normalerweise nicht schmerzhafte Reize.

Durch diese erhöhte Empfindlichkeit neigt der Körper zu Fehl- und Schonhaltungen, damit die betroffenen Areale möglichst wenig belastet werden. Durch die unnatürliche Belastung des Muskel- und Knochen-Systems kommt es zu weiteren Schmerzen, das Schmerzgedächtnis breitet sich weiter aus und der gesamte Körper wird schmerzempfindlicher.

Die daraus resultierende Bewegungsarmut und einschränkung fördert psychosoziale Schmerzfaktoren.
Der Patient begibt sich weniger unter Leute, isoliert sich und vernachlässigt soziale Kontakte – wodurch er sich mehr und mehr auf den Schmerz konzentriert, diesen weiter verstärkt und das Schmerzgedächtnis noch stärker ausbildet.

Das Schmerzgedächtnis löschen

Viele Patienten, die mit chronischen Schmerzen zu uns in die Praxis kommen, haben schon einen langen Weg hinter sich. Sie wurden von Facharztpraxis zu Facharztpraxis geschickt, allerdings konnte die Ursache der Schmerzen nicht mehr gefunden werden. Das daraus entstehende psychische Leiden führt oft noch zu einer Verstärkung der Symptomatik.

Dr. Kosarev setzt bei der Behandlung chronischer Schmerzen auf eine interdisziplinäre Kooperation und dem ständigen Austausch mit dem Patienten und verschiedenen Spezialisten. Dieses ganzheitliche Behandlungskonzept beinhaltet Entspannungstechniken, Akupunktur, medikamentöse Behandlungen, Krankengymnastik und auch eine psychologisch angeleitete Verhaltenstherapie.

Diese Therapie zielt darauf ab, dass der Patient lernt, verursachende Situationen, Stress und Überanstrengung zu vermeiden. So kann auch langfristig gegen den Schmerz vorgegangen werden.

Fragen? Jetzt Checkup vereinbaren

per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Dr. Kosarev – Ihre Privatarztpraxis in München, die spezialisiert ist auf die Schmerzdiagnose, Schmerztherapie und Schmerzprävention (auch Blutuntersuchung, EGK, OP Vorbereitung).

Unser Ziel ist es, Patienten von akuten und chronischen Schmerzen zu befreien und dafür die richtige Behandlungsmethode zu finden. Wenn nötig, ziehen wir dabei auch andere fachärztliche Disziplinen zu Rate, um Schmerzen identifizieren und lindern zu können.

Terminvereinbarung Checkup
per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Dr. Kosarev: Unsere Spezialpraxis für Akupunktur in München

Dr. Kosarev ist auf die Schmerztherapie mittels Akupunktur spezialisiert und hat über diese Behandlungsmethode seine Doktorarbeit geschrieben. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine Akupunktur-Behandlung in unserer Praxis in München.

Woher kommt die Akupunktur?

Als Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin wurde die Akupunktur über viele Jahrhunderte hinweg von zahlreichen gelehrten und Ärzten erweitert.

Die älteste, schriftliche Erwähnung stammt aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Der chinesische Autor Sima Qian schreibt von „Akupunktur und Moxibustion” mit Hilfe von Steinnadeln. Der Gelehrte Huangfu Mi schrieb im 3. Jahrhundert ein Werk, in dem bereits 349 Akupunkturpunkte aufgezeichnet waren.

Die Technik breitete sich zunächst in Asien aus, wo in jeder Region eigene Besonderheiten hinzugefügt wurden – beispielsweise die Handakupunktur in Korea oder die Kopfakupunktur in Japan. Akupunktur scheint allerdings keine rein asiatische Erfindung zu sein. So fand man beispielsweise auf dem mumifizierten Körper des ca. 5000 Jahre alten „Ötzi” 15 Gruppen von Tätowierungen deren Lage heute als Akupunkturpunkte bekannt sind.

Wie wirkt die Akupunktur?

Die Ursache der Wirksamkeit der Akupunktur konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Nachgewiesen werden konnte allerdings, dass die Akupunktur in der behandelnden Körperregion eine vielfach höhere Menge Adenosin ausgeschüttet wird. Adenosin hemmt die Wach- und Weckzentren des Gehirns, weitet die Blutgefäße und senkt den Blutdruck.

Akupunktur-Sitzung bei Dr. Kosarev

Eine Akupunkturbehandlung dauert in der Regel etwa 35 bis 45 Minuten.
Eine Ausnahme bildet dabei das Einsetzen von sogenannten Dauernadeln, die mehrere Tage in der Haut verbleiben.

Die Behandlung ist fast schmerzfrei und wird von vielen Patienten als entspannend wahrgenommen. Während der Behandlung sitzt oder liegt der Patient in bequemer Haltung – wichtig ist eine ruhige und entspannte Lage. Vor dem Einstich mit einer Nadel wird die entsprechende Stelle und die unmittelbare Umgebung durch eine leichte Massage entspannt. Die Tiefe des Einstichs hängt vom Zustand des Patienten, vom Behandlungsgrund und der Lage des Einstichs ab. Sie variiert zwischen 13 und 130 mm.

Hier Termin zur Akupunktur vereinbaren

per Telefon unter +49 (0)89 / 99 20 14 11
per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map

Dr. Kosarev bietet in seiner Praxis als Schwerpunkt den Fachbereich präventive Gerontologie – neudeutsch Anti-Aging – an. Um das Fortschreiten von degenerativen Prozessen zu verlangsamen können verschiedene Methoden angewandt werden

Degenerative Prozesse verlangsamen

In einer umfassende Blutuntersuchung stellen wir fest, ob Risikofaktoren, die die Alterung beschleunigen, vorhanden sind (z. B. erhöhte Cholesterin oder Homocystein Werte). Diese können dann gezielt behandelt werden.

Andererseits können auch die Stoffe, die degenerativen Prozessen entgegen wirken, fehlen (z. B. Zink oder Selen als Bestandteile von Superoxiddysmutase). Diese können wir dann ergänzen.
Neben einer Vielzahl an Therapie und Behandlungsmöglichkeiten wenden wir in unserer Praxis auch die HRT (Hormon Replacement Therapie) an.

Durch sportliche Betätigung und richtige Ernährung können die degenerativen Prozesse auch verlangsamt werden.

Sport, Bewegung und Gewichtsreduktion
Schmerzen können unzählige Ursachen haben – dennoch besteht die allgemeine Auffassung darin, dass man seinen Körper bei Schmerzen möglichst schonen soll und keinesfalls belasten dürfe. Dieses gefährliche Halbwissen führt bei vielen Patienten dazu, dass ihre Schmerzen chronisch werden. Daher bietet Dr. Kosarev in seiner Praxis in München eine umfassende Beratung zu den Themen Sport, Bewegung und Gewichtsreduktion an.

Zu unserer Praxis gehört sogar ein kleines Sportstudio, in dem wir Ihnen erste Anleitungen und Tipps für ein richtiges Bewegungsverhalten geben können.

So können Sie durch Sport und Bewegung Schmerzen lindern
Wir können keine pauschalen Aussagen über das richtige Verhalten bei Schmerzen machen. Eine körperliche Untersuchung des Patienten in unserer Praxis ist dafür unerlässlich. Patienten, die beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall, bei Entzündungen oder Arthrose ohne vorausgehende ärztliche Untersuchung Sport treiben oder joggen, gehen ein hohes Risiko ein.

Lassen Sie sich von Dr. Kosarev umfassend über ein optimales Training beraten.

Ernährungsberatung

Die drei Säulen des gesunden Lebens:

1. Gesunde Ernährung
2. Sport
3. Prophylaktische Untersuchungen

Natürlich gehört noch vieles mehr dazu:
Wie Impfungen, positive Einstellung und ganz einfach die vererbte Genetik, doch das ist ein Thema für sich.

1. Die gesunde Ernährung
beinhaltet den Verzicht auf fette, sehr kalorienreiche und konservierte Lebensmittel. Auch rotes Fleisch ist mit Vorsicht zu genießen; insbesondere für Männer.
Viel essen sollte man: rohes Obst und Gemüse, Vollkornsamen, Nüsse, nicht fette Milchprodukte (wie Jogurt), insgesamt ballaststoffreiche Kost und fermentierte Produkte wie zum Beispiel Sojasoße. Auch auf ausreichend Proteine sollte man achten, aber mit möglichst ungesättigten Fettsauren; also mehr Fisch und Meeresfrüchte und weniger Fleisch.

2. Sport.
Die meisten Quellen definieren die minimale sportliche Betätigung mit 150-300 Minuten pro Woche von moderatem bis leicht intensivem kardiovaskulärem Ausdauertraining (Joggen, Schwimmen, Fahrrad usw.) Des Weiteren zweimal pro Woche Krafttraining: 3 Sätze mit jeweils 14 Wiederholungen für alle großen Muskelgruppen. Zwischen jedem Satz soll es einige Minuten der Erholung geben, oder einen Satz für die entfernten Muskelgruppen, aber nur wenn die Zeit knapp ist.

3. Prophylaktische Untersuchungen:
das Minimumprogramm für Mann und Frau ist jährliche gynäkologische oder urologische Vorsorge. Auch einmal im Jahr die Blutuntersuchung auf Risikofaktoren, Tumormarker, großes Blutbild, Elektrolyte und Hormonstatus. Auch sollte jährlich eine Abdomen Sonografie gemacht werden
Alle fünf Jahre, nach dem 30.Lebensjahr, ist eine Gastro- und Koloskopie empfohlen.
Die Untersuchungen werden natürlich erweitert sollten sich irgendwelche Symptome oder Hinweise aus Familienanamnese oder aus weiteren Anhalten ergeben.
Auf Weiteres, wie Herz, Augen, usw. kann hier nicht eingegangen werden.

WHO meint das alles verlängert das Leben um fast 20 Jahre!

Hier Termin zum Anti-Aging vereinbaren

per Telefon unter
+49 (0)89 / 99 20 14 11

per E-Mail unter dr.alexander-kosarev@t-online.de
Leopoldstr. 32, 80802 München > Google Map